Heute war fast ein perfekter Tag zum "Sammeln" von feiner Ansaaterde. Der Maulwurf war die letzten Tage aktiv und gestern sowie heute Nacht gab es kräftige Minusgrade. Das sind gute Voraussetzung die Maulwurfhügel von der Wiese zu sammeln. Mehr als wärmende Bekleidung, alte Handschuhe und einen Eimer darf es nicht. Die Maulwurfhügel sind gut bis zum Kern durchgefroren, aber der Boden darunter noch nicht. So lassen sie sich mit ein paar kleinen Fußtritten lösen und in Gänze einsammeln. So habe ich in wenigen Minuten meinen Eimer voll mit gefrorenen Maulwurfshügeln. Großer Vorteil dieser Sammelart ist zudem, daß quasi kaum Erdreste auf der Wiese verbleiben, nur das kleine Auswurfloch. Der Eimer kommt dann in den Keller zum Auftauen, bzw. wird in eine größere Mulde umgefüllt. Fertig vorbereitet für den Frühling.
Am letzten Wochenende noch Teil 2 & 3 meiner Vogelknödelaktion zu Ende gebracht. Schlussendlich sind es jetzt nicht nur drei Sorten geworden sondern fünf Varianten. Dutzende in meiner alten Badewanne zur Aufbewahrung. Jetzt kann der Hunger kommen!
Gestern fast 20 °C und kurzärmelig im Garten gesonnt und heute früh in ca. 1 Stunde fast wieder 15 cm Neuschnee. Puhhh! Da muss die Vogelfütterung gleich wieder voll hochgefahren werden. Im Bild nur ein kleiner Teil, es waren gefühlt hunderte Vögel aller Art (Star, Bergfink, Goldammer, Rotkehlchen, Grünfink, Spatzen, Meisen, Gimpel, Amsel, usw.) Ich freue mich, wie die Vögel wissen, dass es bei uns immer was zu fressen gibt.